Die beiden erfolgreichen Heidelberger Teams mit Martin Reinhard, Samuel Gall, Benedikt Rennekamp, Franziska, Lisa Weck und Angélique Herrler |
Am vergangenen Wochenende (29./30. April 2017) fanden parallel in ganz Deutschland die Regionalmeisterschaften im deutschsprachigen Debattieren statt. Während in Wuppertal der Titel des Westdeutschen Meisters vergeben wurde und in Göttingen die Nord- und Ostdeutsche Meisterschaft stattfand, versammelte sich Süddeutschland zusammen mit Österreich und der Schweiz in Heidelberg. Ausgerichtet wurde dieses Turnier von der Rederei Heidelberg, die bei der ersten Organisation eines Turniers aus der ZEIT-Debattenserie tolle Arbeit leistete. Aufgrund dieser Konstellation konnte der DC Heidelberg mit sehr kurzer Anreise und zwei Teams teilnehmen. Es wurde über Social Bots in Wahlkämpfen oder das Zerstören von Kulturgütern eines Unrecht-Regimes gestritten, wobei für die Festlegung der Themen unter anderem unser Mitglied Alexander Hiller als Teil der Chefjury verantwortlich war. Bei der Breakverkündung am Abend gab es dann einen doppelten Erfolg zu verbuchen: Unser Team „Heidelberg Mini-Hausschweine“ (Benedikt Rennekamp, Franziska und Martin Reinhardt) stand nach den Vorrunden auf Platz 1. Auch „Heidelberg Miau :3“ (Angélique Herrler, Lisa Weck und Samuel Gall) erreichten auf Platz 3 mit einer hervorragenden Leistung das Halbfinale! Mit Jonas Lohmann, der als Juror ebenfalls breakte – waren damit alle (!) Teilnehmer des DCH in die K.O.-Runden vorangeschritten. Im Halbfinale zu „Sollte die NATO die Türkei aus ihrem Bündnis ausschließen?“ standen beide Teams in den beiden verschiedenen Räumen auf Regierungsseite. Auch hier gab es einen Doppelschlag zu verzeichnen; doch dieses Mal gegen den Club – am Ende zogen Wien und Tübingen, doch auch Martin Reinhardt als freier Redner ins Finale ein. Glückwunsch an die Tübinger zum Titel des Süddeutschen Meisters!