Nach 2012 trat der Debating Club Heidelberg erstmals wieder bei der Europäischen Debattiermeisterschaft an. Zu dieser prestigeträchtigen Veranstaltung können alle europäischen Debattiervereine Teilnehmer entsenden, die um den krönenden Titel des Europameisters konkurrieren. Um Nachteile im Sprachniveau auszugleichen, gibt es zwei Kategorien: Während in der offenen Kategorie auch Muttersprachler antreten dürfen, sind in „English as a Second Language“ (ESL) diese nicht zugelassen.
Für den DCH traten Martin Reinhardt und Benedikt Rennekamp als „Heidelberg A“ gegen ungefähr weitere 230 Teams zu neun Vorrunden an. Sie holten bei Themen über Gentrifizierung, Kommerzialisierung des Fußballs oder über einen möglichen Militärputsch in Venezuela 12 Punkte und landeten in der ESL-Kategorie ziemlich genau in der Mitte eines sehr umkämpften Feldes: Insbesondere in größeren Clubs gibt es sogar Ausscheidungsturniere um die begehrten Teilnahmeplätze. Der Erfahrungsgewinn ist dafür umso größer und dieses großartige Turnier wird sicherlich im Gedächtnis bleiben.
Dies lag auch an der hervorragen Ausrichtung: Dieses Jahr fanden die EUDC (European Debating Championships) in der polnischen Hauptstadt Warschau statt: Die Stadt bietet eine interessante Mischung aus (rekonstruierter) Altstadt, sozialistischen Prachtbauten und modernem Geschäftsviertel mit Skyline. Als Highlight wurde das Champions Dinner am letzten Abend in den Marmorhallen von Stalins Kulturpalast ausgerichtet. Dort wurden bei reichhaltigem Buffet die Sieger dieses Redewettstreits geehrt, wie es sich Stalin wohl kaum hätte träumen lassen. In der Kategorie „English as a Second Language“ (ESL) gewann Tel Aviv A, während sich PEP A den Sieg in der offenen Kategorie sicherte.
Auf dem sogenannten EUDC-Council, einer Art Vollversammlung aller teilnehmenden Länder, wurde zudem in einer äußert knappen Entscheidung Schottland / Edinburgh als Ausrichter für das Jahr 2018 bestimmt. Nächstes Jahr wird die Veranstaltung im Herzen des Baltikums in der estnischen Hauptstadt Tallin stattfinden!
Alle Ergebnisse der deutschen Delegation, von der es München A ins Viertelfinale schaffte, und die Themen des Turniers finden sich hier.
Für den DCH traten Martin Reinhardt und Benedikt Rennekamp als „Heidelberg A“ gegen ungefähr weitere 230 Teams zu neun Vorrunden an. Sie holten bei Themen über Gentrifizierung, Kommerzialisierung des Fußballs oder über einen möglichen Militärputsch in Venezuela 12 Punkte und landeten in der ESL-Kategorie ziemlich genau in der Mitte eines sehr umkämpften Feldes: Insbesondere in größeren Clubs gibt es sogar Ausscheidungsturniere um die begehrten Teilnahmeplätze. Der Erfahrungsgewinn ist dafür umso größer und dieses großartige Turnier wird sicherlich im Gedächtnis bleiben.
Dies lag auch an der hervorragen Ausrichtung: Dieses Jahr fanden die EUDC (European Debating Championships) in der polnischen Hauptstadt Warschau statt: Die Stadt bietet eine interessante Mischung aus (rekonstruierter) Altstadt, sozialistischen Prachtbauten und modernem Geschäftsviertel mit Skyline. Als Highlight wurde das Champions Dinner am letzten Abend in den Marmorhallen von Stalins Kulturpalast ausgerichtet. Dort wurden bei reichhaltigem Buffet die Sieger dieses Redewettstreits geehrt, wie es sich Stalin wohl kaum hätte träumen lassen. In der Kategorie „English as a Second Language“ (ESL) gewann Tel Aviv A, während sich PEP A den Sieg in der offenen Kategorie sicherte.
Auf dem sogenannten EUDC-Council, einer Art Vollversammlung aller teilnehmenden Länder, wurde zudem in einer äußert knappen Entscheidung Schottland / Edinburgh als Ausrichter für das Jahr 2018 bestimmt. Nächstes Jahr wird die Veranstaltung im Herzen des Baltikums in der estnischen Hauptstadt Tallin stattfinden!
Alle Ergebnisse der deutschen Delegation, von der es München A ins Viertelfinale schaffte, und die Themen des Turniers finden sich hier.