Schon Monate vor Beginn der Erstiphase führen Alex, Benni und Clara Gespräche mit dem vorherigem Vorstand, Clubmitgliedern und untereinander, um das Konzept für die Erstiabende zu planen (die Überlegungen kommen in Form von Fragen: keine freien Reden? Gemeinsames Argumentesammeln? Verkürzte Redezeit? Workshops?) und schreiben E-Mails, um bei Erstimessen teilnehmen zu dürfen und Workshops zu organisieren.
In den ersten Oktobertagen beginnt der Endspurt; das Konzept für die Erstiabende wird fertiggestellt, es werden noch Flyer gedruckt, Überlegungen für die Halloweendebatte beginnen und es gibt ein Vortreffen zum Workshop beim MathPhysInfo-Vorkurs.
Am 7.10. fängt die Erstiphase dann so richtig an mit der Politikinitiativmesse, auf der wir einen Stand haben, besetzt von Alex und Benni.
Abends geben wir beim MathPhysInfo-Vorkurs einen Workshop, der von vielen motivierten Clubmitgliedern unterstützt wird: Alex, Benni, Clara, Helene, Marcell, Stani und Till sind da. Um 18 Uhr fehlen noch einige der 20 Debattierinteressierten, die sich angemeldet haben, eine Viertelstunde später sind sie dann jedoch alle da - viele komplett durchnässt dank des plötzlichen Regenschauers, der Heidelberg an dem Tag heimsuchte. Als die Gruppe (fast) vollständig ist stellt sich zuerst der Vorstand vor und dann gibt es ein Kennenlernspiel: die Tischwolke. Alex hat Zettel mit Fantasieworten (eben wie “Tischwolke”) mitgebracht und die Teilnehmenden dürfen in einer Minute erklären, wieso ihr Wort für ihren Studiengang essentiell ist. Dafür werden sie in drei Gruppen à sechs bis sieben Leuten eingeteilt; Helene, Benni und Alex machen das Spiel innerhalb den Gruppen vor. Unsere Teilnehmenden schlagen sich hervorragend und haben Spaß, eine Gruppe macht sogar zwei Durchläufe! Jetzt wissen sie, dass sie sich für den richtigen Workshop eingetragen haben und wir gehen über zu etwas mehr Technischem: Benni erklärt, wie eine OPD-Debatte abläuft und Clara stellt anschließend das SExIER-Schema für gute Argumente vor. Die Teilnehmenden werden in ihren vorher gefundenen Gruppen auf Räume aufgeteilt, wo sie in 3er-Gruppen gespalten werden, die später auch die Teams für die Debatte bilden werden. Ihre jetzige Aufgabe? Für das Debattenthema ein Pro- bzw. Contra-Argument gemäß des SExIER-Schemas durchzuarbeiten. Dabei werden sie von uns natürlich unterstützt, indem aufkommende Fragen gewissenhaft beantwortet werden.
Die Argumente werden kurz durchgesprochen und dann beginnt die Debatte mit 15min Vorbereitungszeit. Eine Person merkt in dieser Zeit, dass sie doch nicht reden möchte und wird durch Clara ersetzt, doch alle, die reden, machen es wirklich großartig! Die auf fünf Minuten verkürzte Redezeit wird von vielen ausgenutzt und unsere Jurierenden durften sich an diesem Tag schöne Debatten anhören, zu denen sie dann auch Feedback geben.
Am nächsten Tag kommen tatsächlich einige der Teilnehmenden, bringen teilweise auch andere mit, was uns positiv überrascht - wir hatten erst den 15.10. als Einstiegsabend geplant und beworben, doch natürlich freuen wir uns über die nun bereits bekannten, aber doch neuen Gesichter.
Natürlich machen wir auch Werbung für unsere Englische Debatte: an den internationalen Orientierungstagen stellt Clara uns kurz vor und einige der Anwesenden fotografieren Datum und Zeit unserer Debatten sowie die Wege, uns zu kontaktieren. Ein paar Tage später auf der Studienauftaktmesse sind wir erneut vertreten - Alex, Benni, Luisa, Marcell und Stani besetzen den Stand für uns.
Der erste (geplante) Einstiegsabend rückt immer näher; eine Whatsapp-Gruppe mit allen, die planen, dazusein wird gegründet. Danke an Alex, Benni, Clara, Daniel, Helene, Jonas, Luisa, Marcell, Ronja, Sophie, Stani und Till - ohne euch wäre die Erstiphase nicht so reibungslos abgelaufen, wie sie glücklicherweise lief! Mittags schickt Alex das Konzept in die Gruppe. Der Einsteigerabend läuft ähnlich ab wie der Workshop ca eine Woche vorher; nach einer Begrüßung durch den Vorstand wird von Clara OPD erklärt, dann wird von eins bis drei durchgezählt und die dadurch entstandenen Gruppen teilen sich auf die drei Räume, die der DCH dienstagabends im AWI zur Verfügung hat, auf. Ein kleines Problem tritt auf, da einer der Räume nicht aufschließbar war; danke an die Bibliotheksaufsicht, die uns einen anderen Raum besorgt hat! Dort wird dann erneut die Tischwolke gespielt; danach werden Teams ausgelost und die Vorbereitungszeit beginnt. Nach drei schönen Debatten geht es zum Urban Kitchen für ein großes Social.
Auch unser erstes Kick-Off der Englischen Debatte läuft ähnlich: statt der Tischwolke spielen wir zum Aufwärmen “T-Rex is better than world peace”, ein Spiel, bei dem man von zwei Stapeln Zettel mit Begriffen zieht und dann erklären muss, wieso der erste Begriff (bspw T-Rex) besser sei, als der zweite (bspw Weltfrieden). Danach wird BP erklärt, die Räume werden aufgeteilt und die Debatten starten mit der Vorbereitungszeit!
In der nächsten Woche gibt es erneut Einstiegsabende, die ähnlich verlaufen und dann kommt bereits Halloween auf uns zu. Für unsere Halloweendebatten werden gruselige Snacks besorgt (oder es wird jedenfalls versucht), einige Menschen kommen verkleidet und wir debattieren auf Deutsch darüber, ob Halloween professionalisiert werden sollte und zwei Tage später an Halloween selbst auf Englisch über die Staatsform des Dorfes Düsterwald.
Vielen Dank an alle, die dabei waren und diese Erstiphase so toll gemacht haben!