Duell der Weihnachtsmänner – Weihnachtsdebatte und -stammtisch

Rentier Rudolph hat es nicht leicht – er hat einen Knochenjob mit Nachtschichten, wenig Ruhm verglichen mit dem Weihnachtsmann, und dann ist da noch diese Eintönigkeit des Weihnachtsfests alle Jahre wieder… sollte Rudolph nicht beim Weihnachtsmann kündigen und mit einem Start-up den Konkurrenzkampf wagen?

Mit dieser brandaktuellen Thematik – Arbeitnehmer*innenrechte waren auch 2019 in aller Munde – beschäftigte sich der DCH in seiner diesjährigen Weihnachtsdebatte. Analysiert wurden Aspekte der Tradition, Gewerkschaftsstrukturen und das stetige Verhältnis von Angebot & Nachfrage. Dafür putzte sich die LpB mit allerlei Verpflegung wie Glühwein, Plätzchen und Lebkuchen weihnachtlich auf und bot den Raum für eine nicht ganz so ernste Debatte – und die Vorfreude auf den nahenden Urlaub. Zur Abrundung des gemeinschaftlichen Jahresausklangs trafen sich die Mitglieder des DCH zum feierlichen  Stammtisch im Restaurant, was wie immer eine gute Gelegenheit bot, lange nicht gesehene Freunde wiederzusehen. Wir wünschen eine gute Erholungspause und einen frischen Start ins neue Jahr, bis wir uns am Dienstag, dem 07. Januar 2020, um 20.00 Uhr in der LpB, Plöck 22 wiedersehen. Denn was gäbe es passenderes für die Zeit der guten Vorsätze als 2020 mit dem Debattieren zu beginnen, um den Schritt zu lockeren Reden vor Publikum, scharfen Analysen und Wortgewandtheit zu wagen?

Weihnachtliche Stimmung beim Nikolausturnier in Münster


Der DCH-NRW-Mix: Benedikt Rennekamp, Stanislaus Stein, Nihal Koymatli, Angélique Herrler, Tim S. und Marius Klett

Mit Beginn des Dezembers freuen wir uns jedes Jahr wieder auf Lebkuchen, Glühwein, Weihnachts-lieder – und natürlich das Nikolausturnier in Münster! Auch der DCH durfte bei diesem ProAm-Turnier (jedes Team besteht aus einer Person mit viel und einer Person mit wenig Debattier-erfahrung) nicht fehlen.

Dieses Mal nahmen wir Einsteiger/-innen aus dem Projekt "NRW debattiert" mit auf das Turnier um mit ihnen und 43 anderen Teams gepflegt zu streiten.

Mit dabei waren Benedikt Rennekamp und Nihal Koymatli als DCH NRWeihnachten, Angélique Herrler und Marius Klett als Früher war mehr Lametta sowie Stanislaus Stein und Tim S. als Jurierende.

Nach drei Vorrunden zu Themen wie "Sollten wir die Pharmaindustrie verstaatlichen?" landeten beide Teams in den Top Ten, Angélique und Marius entging knapp der Finaleinzug. Wir freuen uns jedoch insbesondere über die großartige Leistung unserer NRW-Teampartner, die noch ganz neu im Debattieren sind, sowie über die Plätze sechs und acht (von 72) im Einzelredner/-innenranking für Angélique und Benedikt!

Du bist auch schon in weihnachtlicher Stimmung und willst das mit dem Debattieren kombinieren? Dann freu' dich auf unsere Weihnachtsdebatte am 17. Dezember 2019 – es wird wie jedes Jahr ein unterhaltsames Weihnachtsthema, viel Spaß und gute Laune geben!

Finaleinzug beim Freiburger Schwarzwaldcup


Der DCH in Freiburg: Angélique Herrler, Benedikt Rennekamp und Thomas Gantz

Kaum beginnt die Turniersaison, schon ist der DCH wieder überall dabei – auch beim jährlichen Schwarzwaldcup! Am ersten Adventswochenende machten sich Benedikt Rennekamp und Angélique Herrler als DCH A&B sowie Juror Thomas Gantz auf den Weg nach Freiburg, um mit 19 weiteren Teams zu debattieren. Nach vier Vorrunden erreichte das DCH-Team Platz zwei des Teamrankings sowie die Plätze drei und vier des Redner/-innenrankings! Damit war der Break ins Halbfinale sicher.

Auch in diesem konnten Benedikt und Angélique überzeugen und fanden sich schließlich im Finale wieder. Dort debattierten sie das Thema „Dieses Haus glaubt, westlich-liberale Gesellschaften sollten die Produktion und Verbreitung von Medien, die nicht gesetzestreues Verhalten als positiv darstellen, unterbinden (z. B. Breaking Bad, Fast & Furious, Der Pate, Ocean’s Eleven).“ Am Ende mussten sie sich leider knapp geschlagen geben. Nichtsdestotrotz war es ein fantastisches Wochenende zum Debattieren, Spaß haben und Leute kennenlernen!

Der DCH auf der Campus-Debatte Leipzig


Die Heidelberger Delegation in Leipzig: Valentina Poveda, Stanislaus Stein, Angélique Herrler und Samuel Gall

Mit Beginn des Wintersemesters beginnt auch die neue Debattiersaison! Das erste große Event der Debattierszene stellt die Campus-Debatte im November dar, die dieses Jahr in Leipzig stattfand. Drei Tage voller Debatten veranlassten unser Team Heidelberg – Debattieren geht über studieren (Stanislaus Stein, Angélique Herrler), unsere Jurorin Valentina Poveda und Samuel Gall (als Leihgabe an den Freiburger Debattierclub) vom 22.-24. November zur Reise nach Sachsen.

Dort hatten sich insgesamt 36 Teams plus Jurierende aus Hamburg, Tübingen, Berlin, Aachen, München und vielen anderen Universitätsstädten versammelt, um zunächst in fünf Vorrunden zu Themen wie „Sollten die Protestierenden in Hongkong ihren Protest aufgeben?“ zu debattieren.

Am Ende entging Stanislaus und Angélique leider nur knapp der Break ins Halbfinale. Doch die großartige Atmosphäre auf dem Turnier und die Gastfreundschaft des Leipziger Debattierclubs machten das schnell wieder wett – wir hatten ein großartiges Wochenende und lauschten schließlich im Paulinum der Finaldebatte zum Thema "Sollten wir kollektivistische vor individualistischen Gesellschaften bevorzugen?"

Die nächsten Turniere finden in Freiburg und Münster statt - auch hier sind wir natürlich wieder mit von der Partie!

Junge Talente: DCH im Finale der Tübinger Herbstdebatten


Das Heidelberger Team im Finale der Herbstdebatten: Frederike Hartmann, Thomas Gantz und Valentina Poveda

Kaum angefangen zu debattieren, schon zieht es manche unserer Nachwuchstalente auf ihr erstes Turnier – mit Erfolg! Am 16. November machte sich unser Team Debattier Bier (Frederike Hartmann, Thomas Gantz, Valentina Poveda) mit Juror Stanislaus Stein auf den Weg nach Tübingen, um sich auf den jährlichen Herbstdebatten mit anderen Debattiereinsteiger/-innen zu messen. Nach drei Vorrunden sicherten sie sich den Break ins Finale.

Zum Thema „Sollten wir die gesellschaftliche Norm bevorzugen, beruflichen Erfolg höher zu schätzen als romantische Liebe und Familiengründung?“ debattierten sie gegen ein Team der Streitkultur Tübingen. Diesem unterlagen sie am Ende, kehrten jedoch mit ihren ersten Turniererfahrungen zurück nach Heidelberg!